-
Meine persönliche Erklärung zum Familiennachzug
CDU und CSU wollen den Familiennachzug zu subsidiär Geschützten vollständig abschaffen. Das würde fortgesetztes menschliches Leid bedeuten, Integration behindern und dem Gedanken des Schutzes der Familie massiv widersprechen. Für Parteien, die sich auf die christliche Tradition berufen, ist das beschämend. Für eine bessere Steuerung und Ordnung, auch Begrenzung, von Fluchtbewegungen, für die ich eintrete, braucht es ein Gesamtkonzept ineinander greifender, unterschiedlicher Maßnahmen und keine Symbolpolitik auf dem Rücken der Schwächsten.
-
Frank Schwabe als SPD-Sprecher für Menschenrechte wiedergewählt
Einsatz gegen Folter und Todesstrafe Auch in der neuen Legislaturperiode wird der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe wieder Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion für Menschenrechte und humanitäre Hilfe sein. Die Fraktion bestätigte Schwabe damit als einen der 23 Fachsprecherinnen und Fachsprecher in den Ausschüssen des Bundestags.
-
Rede von Frank Schwabe zu Israel in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats
Im Rahmen einer Dringlichkeitsdebatte zum Friedensprozess in Israel und Palästina hat der Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats eine Rede gehalten, in der er die Wichtigkeit einer Zweistaatenlösung, einer europäischen Antwort auf die jüngsten Entwicklungen vor Ort sowie die kontinuierliche Finanzierung der UN-Organisation UNRWA betonte.
-
Kürzung der US-Hilfsmittel für Palästina verschärft die Situation im Nahen Osten
Die SPD-Bundestagsfraktion kritisiert die Ankündigung der USA, rund die Hälfte ihrer Zahlung an das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) einzufrieren.
-
Zum "Internationalen Tag der Menschenrechte" das Recht auf Familie stärken
Zum „Internationalen Tag der Menschenrechte“ am 10. Dezember setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion erneut für den Familiennachzug ein, insbesondere für Angehörige aus Syrien. Kinder und Jugendliche, vor allem aus Kriegsgebieten, brauchen den Schutz ihrer Familien.
-
Lebenslage besonders benachteiligter Menschen in Deutschland verbessern
Zum zweiten Mal legt das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) einen Bericht über die Entwicklung der Menschenrechtssituation in Deutschland vor. Im Mittelpunkt des diesjährigen Berichts stehen Menschen, die aufgrund ihrer Lebenslage besonders verletzlich sind.
-
Türkei: Politischer Prozess gegen Wissenschaftler wegen Friedensappell
Die SPD-Bundestagsfraktion verurteilt die politisch motivierte Anklage von über 1.100 türkischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wegen Terrorpropaganda. Sukzessive wird ihnen ab heute der Prozess gemacht. Auch in Deutschland lebende Akademiker sind betroffen.
-
Sofortige Freilassung der vietnamesischen Bloggerin gefordert
In Vietnam werden Regierungskritiker systematisch bedroht, schikaniert und verhaftet. Menschenrechtsverteidiger und Blogger sind besonders gefährdet. Jüngstes Beispiel ist die Bloggerin Nguyen Ngoc Nhu Quynh alias Mother Mushroom, in deren Revisionsprozess die zehnjährige Haftstrafe gestern bestätigt wurde. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert ihre sofortige Freilassung.
-
Jemen: Blockade der humanitären Hilfe ist ein Skandal
Die saudische Blockade aller Zugangswege zum Jemen verschärft die humanitäre Notlage der jemenitischen Bevölkerung in unerträglicher Weise. Über 20 Millionen Menschen sind auf Hilfslieferungen angewiesen und können nun nicht mehr versorgt werden. Die SPD-Bundestagsfraktion appelliert an die Konfliktparteien, das humanitäre Völkerrecht zu achten und nicht ein ganzes Volk in die Hungersnot zu treiben.
-
Sacharow-Preis für Opposition in Venezuela
Mit dem Sacharow-Preis für die venezolanische Opposition hat das EU-Parlament eine höchst politische Entscheidung getroffen. Es würdigt in dem autoritären Staat den Mut der Regimekritiker, die ihren Einsatz für Demokratie und Menschenrechte mit Schikanen, Haft und Folter bezahlen.
-
Prozess gegen Peter Steudtner bietet Chancen für deutsch-türkisches Verhältnis
Der morgen beginnende Prozess gegen den deutschen Menschenrechtsaktivisten Peter Steudtner und zehn weitere Angeklagte ist eine Schande für die türkische Justiz. Zugleich nährt er die Hoffnung, dass Verfahren und Urteilsprüche ein politisches Entspannungszeichen setzen.
-
Rücktritt des deutschen Vorsitzenden der konservativen Fraktion im Europarat war überfällig
Axel Fischer ist heute als Vorsitzender der Fraktion der Europäischen Volkspartei in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats zurückgetreten. Es wäre nur konsequent, wenn er auch die Leitung der deutschen Delegation niederlegen würde.
-
SPD-Parlamentarierin koordiniert Europaratsinitiative gegen Hassreden
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich wurde heute zur Generalberichterstatterin gegen Rassismus und Intoleranz der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ernannt. Dies umfasst auch die Bekämpfung von Hassreden. In Zeiten, in denen Hass, Fake News und Verschwörungstheorien gesellschaftliche Debatten und soziale Medien immer stärker prägen, ist dies eine herausragende Aufgabe.
-
Alternativer Nobelpreis für mutige Menschenrechtsaktivisten
Die SPD-Bundestagsfraktion gratuliert den drei Preisträgern des diesjährigen Alternativen Nobelpreises. Mit Khadija Ismayilova aus Aserbaidschan, Colin Gonsalves aus Indien und Yetnebersh Nigussie aus Äthiopien zeichnet der Preis couragierte Menschen aus, die sich für die Meinungsfreiheit und die Rechte von marginalisierten Menschen einsetzen.
-
Korruptionsvorwürfe gegen deutsche Abgeordnete
Vorsitzender der Delegation Axel Fischer muss aufklären Die Korruptionsaffäre im Europarat weitet sich aus und hat nun auch die deutsche Delegation erreicht. Wie übereinstimmend von der Presse berichtet wird, hat die Angeordnete Karin Strenz (CDU) über ein Firmengeflecht mindestens 14.000 Euro aus Aserbaidschan erhalten. Diese Vorwürfe sind unerträglich. Der stellvertretende Delegationsleiter Frank Schwabe erwartet vom Vorsitzenden der deutschen Delegation, Axel E. Fischer (CDU), eine Initiative zur umfassenden Aufklärung und hat dies in einem Brief auch so formuliert.
-
Trauer um Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo
Die SPD-Bundestagsfraktion trauert um Liu Xiaobo. Der Friedensno-belpreisträger steht über seinen Tod hinaus für Meinungsfreiheit, Men-schenrechte und Demokratie.
Mit Liu Xiaobo ist heute ein Held für die Menschenrechte und die freie Mei-nung gestorben. Er war ein mutiger Mann, der der chinesischen Regierung mit friedlichen Mitteln die Stirn geboten und dafür einen hohen Preis bezahlt hat.
-
Türkei: MenschenrechtsverteidigerInnen sofort freilassen
Nach der Festnahme von Taner Kilic, Vorsitzender der türkischen Sektion von Amnesty International, sind nun weitere Menschenrechtsverteidiger den Einschüchterungsversuchen der türkischen Behörden zum Opfer gefallen. Darunter befinden sich auch die Direktorin der türkischen Amnesty Sektion, Idil Eser, und ein deutscher Referent. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert die sofortige Freilassung.
„Die Angriffe auf regierungskritische Personen und Menschenrechtlerinnen in der Türkei nehmen immer gravierendere Ausmaße an. Zusammen mit Idil Eser wurden gestern auch sieben weitere Menschenrechtsverteidiger, zwei Referenten, ein schwedischer Staatsbürger und ein Hotelbesitzer verhaftet. Außerdem ist nach der Festnahme von Deniz Yücel erneut ein Deutscher unter den Betroffenen. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert ihre sofortige, bedingungslose Freilassung.
-
Mehr Hilfe für Somalia und andere "vergessene Krisen"
Zur internationalen Konferenz zur Zukunft Somalias in London und den deutschen Hilfszusagen erklärt der Sprecher der SPD Bundestagsfraktion für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Frank Schwabe:
"Es ist ein richtiges und wichtiges Zeichen, dass Deutschland seine humanitäre Hilfe für Somalia von 70 auf 140 Millionen Euro verdoppelt. Das löst hoffentlich eine Dynamik für mehr Mittelzusagen bei der Somalia-Konferenz in London aus. Zu verdanken ist das der Entscheidung von Außenminister Sigmar Gabriel auf der Basis des vom Bundestag massiv erhöhten Budgets der humanitären Hilfe. Und trotzdem bleibt das Geld für Somalia und andere so genannte "vergessene Krisen" nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
-
Agramunts Rücktritt ist überfällig
Parlamentarische Versammlung des Europarats muss erneuert werden „Der Rücktritt des Präsidenten der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, Pedro Agramunt, ist ein überfälliger Schritt. Dass er trotz der Rücktrittsforderungen aller fünf Fraktionen im Amt bleiben will, ist ein unglaublicher Akt. Es ist folgerichtig, dass das Präsidium ihn einvernehmlich zum Rücktritt aufgefordert und ihm die weitere Vertretung der Versammlung untersagt hat ...
-
Europarat intensiviert Beobachtung der Türkei
Konstruktiver Dialog mit Regierung kann hilfreich sein Zum Beschluss der Parlamentarischen Versammlung des Europarats die Türkei wieder in ein Monitoring Verfahren aufzunehmen, äußert sich der Sprecher für Menschenrechte und humanitäre Hilfe der SPD-Bundestagsfraktion sowie stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Delegation in der Parlamentarischen Versammlung Frank Schwabe.