Schwabe startet Dialogoffensive
Der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe (SPD) ist in diesen Tagen gleich in dreifacher Verantwortung im Einsatz. Als Vorsitzender des Kreisverbandes Recklinghausen versucht er dem Votum nach einem "Nein" zur Großen Koalition Gehör zu verschaffen. Gleichzeitig ist er auch Mitglied des heute in Berlin tagenden Parteikonvents der SPD sowie frisch wiedergewählter SPD-Bundestagsabgeordneter.
"Was immer wir tun, die Lage ist sehr schwierig. Die SPD muss zusammenbleiben. Dafür ist es richtig die Mitglieder eng einzubeziehen und auch mitentscheiden zu lassen. Und wir müssen auch ganz nah bei den Wählerinnen und Wählern bleiben. Vertrauen und Glaubwürdigkeit sind die entscheidenden Wort für uns," so Schwabe. Um möglichst viele dieser Stimmen mitzubekommen, Entwicklungen diskutieren und erklären zu können, startet Schwabe eine Dialogoffensive.
Begonnen hat sie heute morgen mit einem Informationsstand der SPD auf dem Ickerner Markt in Castrop-Rauxel. "Wir wollten Danke sagen für das große Vertrauen bei der Wahl am Sonntag vor Ort nah dran an einem 50-Prozent-Ergebnis. Und ich wollte die Stimmung mitbekommen. Auch wenn es unterschiedliche Bewertungen gab. Das Nein zur Großen Koalition überwog." Schwabe und die SPD wollen diesen Dialog intensivieren, mit Extra-Sprechstunden in der nächsten und übernächsten Woche ebenso wie mit Informationsständen in den Städten.
Die nächsten Extra-Sprechstunden finden statt am:
- Montag (30.9.), 11-13 Uhr, Bürgerbüro Hochstr. 82, Waltrop
- Montag (30.9.), 14-16 Uhr, Bürgerbüro Länge Str. 48, Castrop-Rauxel
- Mittwoch (2.10.), 10-12 Uhr, Bürgerbüro Bochumer Str. 107, Recklinghausen