Frank Schwabe fordert Fortführung und Ausbau der Schulsozialarbeit
Besuches an der Käthe Kollwitz Gesamtschule in Recklinghausen
Anlässlich eines Besuches an der Käthe Kollwitz Gesamtschule in Recklinghausen fordert der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe die Fortführung und den Ausbau des Programms zur Schulsozialarbeit. In einem Gespräch mit der Schulleiterin und den Sozialpädagogen informierte sich Frank Schwabe über die aktuelle Situation an der Gesamtschule in der Recklinghäuser Südstadt. Einer der Stellen wird seit Anfang 2012 aus Bundesmitteln der sogenannten B.u.T. (Bildungs- und Teilhabepaket) finanziert. Da die jetzige schwarz-gelbe Bundesregierung ein Auslaufen des Programmes beschlossen hat, droht die Stelle im Laufe des nächsten Jahres auszulaufen.
„Die Sozialarbeiter in Recklinghausen haben eine für die Gesellschaft zentral wichtige Aufgabe. Ohne sie wäre Schule kaum möglich. Deswegen wäre das Wegfallen der Stelle an der Gesamtschule verheerend. Alle 10,5 Stellen im Stadtgebiet Recklinghausen müssen nicht nur Erhalten bleiben, sondern ganz im Gegenteil sie gehören ausgebaut.“
Frank Schwabe setzt darauf, dass eine von der SPD geführte Bundesregierung nach den Wahlen am 22. September die dauerhafte Einrichtung der Stellen der Schulsozialarbeit mindestens im bisherigen Umfang sicher stellt.
„Es war der Antrag des Kreisverbandes Recklinghausen, der diese dauerhafte Einrichtung im Regierungsprogramm der SPD verankert hat.“ betonte Frank Schwabe. Entscheidend ist dabei der kleine aber wichtige Zusatz aus Bundesmitteln. Wer, wie der CDU Abgeordnete Mißfelder die Finanzierung durch die Kommunen fordert verkennt die Kommunale Finanzlage völlig. Eine derartige Forderung kann nur das faktische Ende dieses so wichtige Programms bedeuten. Ich empfehle jedem politisch Verantwortlichem sich von der Sinnhaftigkeit solcher Forderungen bei einem Besuch an der Käthe Kollwitz Gesamtschule zu überzeugen.“