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Erfolgreiche KfW-Förderungen in Recklinghausen

25.09.2024

Im ersten Halbjahr 2024 konnten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Kreis Recklinghausen von den Förderprogrammen der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) profitieren. Die Förderung für das erste Halbjahr 2024 beliefen sich insgesamt auf 123 Millionen Euro. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 stieg das Fördervolumen damit um mehr als 20%. Die Bundestagsabgeordneten Brian Nickholz und Frank Schwabe freuen sich über die hohen Investitionen durch Bürger:innen, Kommunen und den Mittelstand im Kreis.


Größerer Beliebtheit als noch in der ersten Hälfte des Jahres 2023 erfreut sich das KfW-Wohneigentumsprogramm, das im ersten Halbjahr 2024 33,5 Millionen Euro Förderung aus-schüttete, im Vergleich zu 20,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2023.
Mit dem Programm „Wohneigentum für Familien“, das im März 2024 startete, kommt ein zusätzlicher Baustein dazu. Es bietet Familien mit einem zu versteuernden Einkommen von maximal 90.000 Euro plus Kinderfreibeträge günstige Kredite für den Erwerb von Eigenheimen.
„Der Traum vom eigenen Zuhause muss besonders für junge berufstätige Familien erreichbar sein, sofern es zu ihrer Lebensplanung gehört“, betont Schwabe.


Ein erfreulicher Trend zeichnet sich auch beim KfW-Programm „Altersgerecht umbauen“ ab. Insgesamt flossen in diesem Bereich bereits 400.000 Euro an Zuschüssen an Menschen in Recklinghausen, die ihren Wohnraum altersgerecht umbauen wollten. „Gerade in einer alternden Gesellschaft ist es wichtig, den Menschen zu ermöglichen, in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben und diese entsprechend anzupassen.“, so Nickholz.


Die Förderung im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien belaufen sich auf 34,4 Millionen Euro. Besonders hervorzuheben ist dabei die Heizungsförderung, die erstmals im Jahr 2024 durch die Bundesregierung eingeführt wurde. Insgesamt 4,4 Millionen Euro wurden für den Kauf und den Einbau klimafreundlicher Heizungen bereitgestellt.
„Es freut mich sehr, dass die Menschen in Recklinghausen verstärkt in die Zukunft investieren. Die Förderung von klimafreundlichen Neubauten und modernen Heizungsanlagen ist ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz“, so Schwabe.
Mit dem neuen Fördermodell können bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten übernommen werden. Für Bürgerinnen und Bürger mit einem Jahreseinkommen von weniger als 40.000 Euro gibt es zudem einen zusätzlichen Bonus von 30 Prozent.