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Frank Schwabe unterstützt AWO-Aktion im Wahlkreis

18.03.2024

Am kommenden Mittwoch finden vor den Senior*innen-Zentren der Arbeiterwohlfahrt im Wahlkreis Aktionen mit dem Titel "Brandmauer gegen Hass und Hetze" statt. Sie sind Teil der Kampagne #WirsinddieBrandmauer, die auch vom AWO-Bundesverband unterstützt wird. Da der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe aufgrund von Sitzungsterminen des Deutschen Bundestages nicht vor Ort dabei sein kann, schickte er mit Datum vom 14.3. eine Solidaritätsnote an die AWO-Häuser in Recklinghausen, Castrop-Rauxel und Waltrop. Der Text lautet wie folgt:

"Sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohner, sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

wir alle müssen erleben, dass sich das politische Klima in Europa, aber auch in Deutschland verändert. Vieles, worauf wir uns in unserer Demokratie verlassen haben, ist unsicherer geworden. Radikale Kräfte versuchen Ängste zu schüren und Menschen gegeneinander auszuspielen, um die Gesellschaft zu spalten.

Insbesondere auch bei uns im Land haben Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung gegen verschiedene Gruppen unserer Gesellschaft deutlich zugenommen. Das Einstehen für Menschenrechte wird in Frage gestellt. Die AfD und rechtsextreme Vereinigungen relativieren unverhohlen die Verbrechen des Nationalsozialismus, attackieren Menschen verbal und körperlich und wollen unsere Demokratie verächtlich machen.

Das dürfen und das werden wir nicht zulassen! Wir müssen deutlich machen, dass wir viel mehr sind als diejenigen, die unsere Demokratie beseitigen wollen. Deshalb treten wir ein für eine offene, demokratische, vielfältige und solidarische Gesellschaft. Gemeinsam stellen wir uns gegen den Rechtsruck in Deutschland und in Europa!

Ich freue mich sehr, dass die Arbeiterwohlfahrt in meinem Wahlkreis ein sichtbares Zeichen setzen und sich mit eigenen Aktionen am 20.3.2024 an der bundesweiten Kampagne #WirsinddieBrandmauer beteiligen wird. Am heutigen Tag hat eine Aktion der AWO vor dem Deutschen Bundestag stattgefunden, an der ich mich beteiligt habe. Sehr gerne hätte ich auch die Aktionen am nächsten Mittwoch im Wahlkreis unterstützt, jedoch bin ich aufgrund von Sitzungen des Deutschen Bundestages an dem Tag terminlich in Berlin gebunden.

Auf diesem Weg möchte ich deshalb meine Solidarität und meinen Dank aussprechen. Dafür, dass Sie alle klare Kante zeigen: Gegen Hass und Hetze, für Gerechtigkeit und Toleranz und für eine Gesellschaft, in der alle Menschen ohne Angst und Ausgrenzung leben können.

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Veranstaltung und freue mich, wenn ich möglichst bald wieder bei Ihnen zu Gast sein kann, um mich mit Ihnen auszutauschen.

Mit solidarischen Grüßen
Frank Schwabe MdB"