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KiJuPa-Aktion: STOPPT den Einsatz von Kindersoldaten!

08.03.2024

In vielen Teilen der Welt werden Kinder zu Opfern bewaffneter Konflikte und brutaler Kriege. Statt in der Schule zu sein oder in einer sicheren Umgebung zu spielen, werden sie gezwungen, Waffen zu tragen und sich an Frontlinien zu stellen.

Der Einsatz von Kindersoldaten ist eine der grausamsten Formen von Missbrauch und Verletzung von Kinderrechten. Diese Praxis steht konträr zu den universellen Menschenrechten und beschäftigt Frank Schwabe seit vielen Jahren. Jährlich findet am 12. Februar der internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten, der „Red Hand Day“, statt.

Auch das Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) in Waltrop setzt sich seit langem gegen den Einsatz von Kindersoldaten ein und macht auf die tragischen Schicksale der Kinder aufmerksam. Anlässlich des diesjährigen „Red Hand Day“ sammelten Mitglieder des KiJuPa rote Handabdrücke, die von Waltroper Bürgerinnen und Bürgern als Zeichen der Solidarität hinterlassen wurden. Die Handabdrücke wurden nun Frank Schwabe übergeben, der sie mit nach Berlin nehmen wird. Gleichzeitig erneuerte das KiJuPa seine Forderung an die Politik zum „STOPP von Kindersoldaten“.

Frank Schwabe: „Der Einsatz von Kindersoldaten, wie beispielsweise im syrischen Bürgerkrieg und im Nahen Osten, ist grausam und unmenschlich. Zurecht gilt er als schweres Kriegsverbrechen. Kinder, denen es gelingt, einem solchen Leben zu entkommen, sind zutiefst traumatisiert. Es ist gut, dass das KiJuPa die Politikerinnen und Politiker daran erinnert sich dafür einzusetzen, dass diese Verbrechen gestoppt werden.“