Schwabe lädt Kleingartenvereine zum Austausch ein
Dauerkleingartenanlagen gefordert
Zu einem Austausch lud der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe (SPD) jetzt die Vorstände der Kleingartenvereine aus seinem Wahlkreis ein. Mit dabei war auch Schwabes Bundestagskollege Brian Nickholz, der in der SPD-Bundestagsfraktion Berichterstatter für das Kleingartenwesen ist.
Bei einem Imbiss diskutierten die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner im KGV Hohenhorst am Karawankenweg in Recklinghausen mit den beiden Abgeordneten verschiedene Themen. Unter anderem wurde über die Zulässigkeit von Photovoltaik-Anlagen auf Gartenlauben gesprochen. Derzeit hat jeder Verein eigene Regelungen, an die sich die Pächterinnen und Pächter orientieren müssen. Hier wurde der Wunsch geäußert, dass durch einen entsprechenden Passus im Bundekleingartengesetz einheitliche Vorgaben geschaffen werden.
Ebenfalls beschäftigte sich die Runde mit dem Thema „Dauerkleingartenanlagen“. Vom Bezirksverband Recklinghausen wurde der Wunsch geäußert, dass die Anlagen auf dem Stadtgebiet als Dauerkleingartenanlagen festgeschrieben werden, um die Kleingartennutzung mittels Bebauungsplan zu sichern. Schwabe begrüßt den Vorschlag: „Meine Erfahrungen aus anderen Städten zeigen, dass es dort funktioniert. Eine Festsetzung mittels Bebauungsplan gibt den Vereinen Planungssicherheit.“