Bund-Länder-Beschluss: PCR-Tests für besonders betroffene Gruppen
Heute haben sich der Bundeskanzler und die Regierungschefinnen und -chefs der Länder getroffen, um über die aktuelle Corona-Lage zu beraten.
Die steigende Zahl an Neuinfektionen führt zu Engpässen bei der den verfügbaren PCR-Tests. Die Nutzung von PCR-Tests soll daher vor allem besonders betroffenen Gruppen offenstehen. Also dem Personal in Krankenhäusern, in Praxen, in der Pflege, Einrichtungen der Eingliederungshilfe und für Personen mit dem Risiko schwerer Krankheitsverläufe. Ebenso sollen PCR-Tests für Hochrisikopatientinnen und -patienten (Ältere, Komorbidität, immunsupprimierte Patientinnen und Patienten) eingesetzt werden, um eine frühzeitige Behandlung und ggfls. antivirale Therapie zu ermöglichen.
Es gilt weiter: Nur das Impfen hilft uns aus der Pandemie. Bund und Länder haben daher beschlossen, die Impfkampagne zu verstärken. Für alle Bürgerinnen und Bürger über 30 Jahre wird vorrangig der Moderna-Impfstoff eingesetzt. Für Kinder und Bürgerinnen und Bürger bis 30 Jahre gibt es den Impfstoff von Biontech. Mit dem Impfstoff Novavax steht neben den beiden mRNA-Impfstoffen ab Ende Februar auch ein proteinbasiertes Vakzin zur Verfügung.
Alle beschlossenen Maßnahmen lassen sich hier nachlesen: