Christine Lambrecht zu Gast in Castrop-Rauxel und Recklinghausen
Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe wird Bundesfamilien- und Justizministerin Christine Lambrecht den Wahlkreis besuchen. Zunächst informiert sich die Ministerin über das Modellprojekt der Malteser gegen Einsamkeit im Alter im Castrop-Rauxeler Stadtteil Habinghorst. Im Anschluss daran wird Christine Lambrecht eine Bewohnerin treffen, die in einer Belvona-Immobilie am Schophof lebt. Die Castrop-Rauxelerin nahm 2019 auf Einladung von Frank Schwabe an einer Wohnbau-Konferenz in Berlin teil und traf dort bereits die Ministerin zum Gespräch.
„Die Situation am Schophof, die wir vor zwei Jahren Christine Lambrecht geschildert haben, hat sich trotz Eigentümer-Wechsels bisher kaum geändert. Deshalb wollen der Ministerin mit auf den Weg geben, dass der Druck auf die ‚schwarzen Schafen‘ in der Wohnungswirtschaft, die ihre Wohnbestände bewusst vernachlässigen, weiter erhöht werden muss“, so Frank Schwabe.
Danach geht es weiter nach Recklinghausen. Dort steht ein Austausch mit Akteuren, die in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen aktiv sind und sich in Kinder- und Jugendparlamenten engagieren, auf dem Programm. Im Gespräch mit der Ministerin geht es vor allem um die Frage, welche Auswirkungen die Pandemie auf die Jüngsten in der Gesellschaft hat.
Frank Schwabe: „Der Ausfall von Unterricht und das Wegbrechen von Sport- und Freizeitmöglichkeiten hat Kinder, Jugendliche und deren Familien bis an die Grenze der Belastbarkeit gebracht. Deshalb hat die Bundes-regierung noch vor den Sommerferien ein ‚Aufholpaket‘ in einem Umfang von 2 Mrd. Euro beschlossen, damit in Nachhilfe, in soziale Arbeit an Schulen und in außerschulische Freizeitangebote investiert werden kann. Wir wollen mit Christine Lambrecht darüber sprechen, wie das Geld hier vor Ort am besten eingesetzt wird.“