Frank Schwabe begrüßt den Bericht von Human Rights Watch
Human Rights Watch dokumentiert in dem heute veröffentlichten Bericht schwere Menschenrechtsverletzungen und dauerhafte Diskriminierung durch die israelischen Behörden.
Frank Schwabe nennt den heute erschienen Bericht ein wichtiges Signal im Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen: „Der israelisch-palästinensische Konflikt ist ausgesprochen vielschichtig. Umso wichtiger ist es, dass fortschreitende Menschenrechtsverletzungen klar als solche benannt werden. Human Rights Watch leisten mit ihrer Veröffentlichung hierzu einen bedeutenden Beitrag.
Solche Verbrechen und Rechtsverletzungen müssen dokumentiert und als solche benannt werden – egal wo sie stattfinden. Aus der heute veröffentlichten Studie geht eine dauerhafte Diskriminierung der palästinensischen Bevölkerung durch die israelischen Behörden hervor. Am Ende des nun schon seit mehreren Generationen andauernden Konfliktes kann nur die Zwei-Staaten-Lösung stehen. Hierfür bedarf es jedoch einer weitestgehenden Angleichung der Lebensbedingungen und einer konsequenten Achtung der Menschenrechte auf beide Seiten.“