Frank Schwabe auf dem "heißen Stuhl" der KKS

Auf dem "heißen Stuhl" der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Recklinghausen-Süd nahm kürzlich der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe Platz. Dort diskutierte er mit Schülerinnen und Schülern des SOWI-Kurses der 13. Jahrgangsstufe zwei Stunden über verschiedene Themen. Insbesondere wurde ausgiebig über die Schwerpunkte "Bildung" und "Außenpolitik" gesprochen.

Beim Thema "Bildung" machte  Schwabe deutlich, dass er sich für alle Schülerinnen und Schüler eine Schulform wünscht, die Kinder nicht in Schubladen steckt. Deshalb gab es ein klares Bekenntnis des Abgeordneten zur Gesamtschule.

Der zweite Themenblock befasste sich mit der Außenpolitik. Hier wurde der Schwerpunkt auf die Krisengebiete der Welt gelegt. Die Situation im Jemen und in Syrien dominierte die Diskussion. Eine Schülerin, deren Verwandte im Jemen leben, schilderte eindrucksvoll, welche humanitäre Katastrophe sich derzeit dort ereignet. Von persönlichen Erfahrungen berichtete auch ein aus Syrien stammender Schüler, der vor sieben Jahren mit seiner Familie vor dem Bürgerkrieg floh. 

Frank Schwabe verdeutlichte in der anschließenden Diskussion den Schülerinnen und Schülern die Komplexität der Konflikte am Beispiel Syriens und des Jemen. Zugleich verwies er auf eine Intiative seiner Partei, wonach in Zukunft Waffenlieferungen aus Deutschland in Drittstaaten außerhalb von EU-, NATO- und gleichgestellten Länder weiter eingeschränkt werden soll.