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Schwabe macht Druck bei Hebewerkbrücke

Frank Schwabe vermittelt Gespräch in Berlin

09.05.2019

„Die Situation der Hebewerkbrücke ist ein unhaltbarer Zustand für Menschen und Unternehmen. Trotz aller Unwägbarkeiten ist Verkehrsminister Scheuer in der Verantwortung. Es braucht eine schnelle Lösung zur Brücke und eine bessere Planung bei weiteren Vorhaben in und um Waltrop“, so Frank Schwabe.

Bereits im April 2018 hatte Frank Schwabe einen Brief an das Verkehrsministerium geschrieben. In der Antwort von Staatssekretär Enak Ferlemann wurde auf eine angestrebte Freigabe im Herbst 2018 verwiesen. „Dieses Datum ist lange vorbei und ich erwarte, dass Minister Scheuer von der CSU das Thema zur Chefsache macht“, mahnt Schwabe.

Um den Druck zu erhöhen, nutzt Schwabe nun die Möglichkeiten über die SPD-Fraktion als Koalitionspartner der CDU/CSU. Dazu lädt Schwabe auf deren Bitte die örtliche SPD-Spitze aus Waltrop, Marcel Mittelbach und Detlev Dick, zu einem Gespräch mit der verkehrspolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Kirsten Lühmann am 6. Juni nach Berlin ein. Beide Politiker werden zum Gespräch nach Berlin reisen.

„Es wäre sicherlich noch wirkungsvoller, wenn Bürgermeisterin Nicole Moenikes (CDU) und die örtliche CDU direkt bei Verkehrsminister Andreas Scheuer, der Mitglied der gleichen Parteienfamilie ist, um ein Gespräch in Berlin bitten. Gerne auch mit mir als heimischem Abgeordneten“, so Schwabe.

 

Ergänzende Information:
Im Februar 2018 fand ein Gespräch mit Vertretern des Wasserstraßenneubauamtes (WNA) Datteln in den Räumlichkeiten des Besucherpavillons am Hebewerk statt. Dabei ging es um den Ausbau des Rhein-Herne-Kanals und die, in diesem Zusammenhang geplante Sperrung der Lukas-Brücke. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gesprächs waren der Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe, die Landtagsabgeordnete Lisa Kapteinat, der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Waltrop Detlev Dick, sowie Andreas Walgenbach und ein weiterer Vertreter des „Waltroper Aufbruchs“.