Schwabe: Grundrente ist solidarisch
Der Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe begrüßt das Modell der Grundrente von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. „Wer ein Leben lang gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt hat, muss am Ende seines Erwerbslebens mehr als nur die Grundsicherung bekommen. Deshalb ist es solidarisch Menschen, die 35 oder mehr Beitragsjahre in der Rentenversichersicherung erworben haben, einen Zuschlag zur Rente zu zahlen, damit sie im Alter auskömmlich leben können. Davon werden 3 bis 4 Millionen Menschen profitieren, ein großer Anteil davon sind Frauen. Da bei der Anerkennung von Lebensleistung nicht zwischen heutigen und künftigen Rentnerinnen und Rentnern unterschieden werden kann, macht es Sinn, die Regelungen für alle umzusetzen“, so Frank Schwabe.
Wer sich genauer über das Rentenkonzept des Bundesarbeitsministers, aber auch über weitere Rentenmodelle, wie das der KAB, informieren und mitdiskutieren möchte, ist herzlich eingeladen zur gemeinsamen Veranstaltung von Frank Schwabe, der KAB und der Katholischen Frauen Deutschlands am heutigen Mittwoch ab 18:30 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr), im Pfarrsaal von St. Gertrudis, Heidestr. 23, auf der Hillerheide.
Als Gäste erwarten die Veranstalter die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales, Anette Kramme MdB, Benedikt Kemper vom Diözesanverband der KAB, Dr. Heide Mertens von der kfd und Rudolf Koncet vom Seniorenbeirat der Stadt Recklinghausen. Der Eintritt ist frei.