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Frank Schwabe schreibt Real-Betriebsrat

22.11.2018

Bereits im Juni hatten sich der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe und die anderen 16 SPD-Abgeordneten aus dem Ruhrgebiet mit den Beschäftigten der Real SB Warenhäuser solidarisch erklärt, um sie bei ihrem Kampf gegen die Tarifflucht des Mutterkonzerns Metro zu unterstützen. Seine Solidarität mit der Belegschaft hat Schwabe nun in einem Schreiben an den Betriebsrat des Castrop-Rauxeler Real-Marktes erneuert.

„Ein gutes Lohnniveau, und damit auch auskömmliche Lebensbedingungen für die Real-Beschäftigten und ihrer Familien, dürfen nicht der Wettbewerbsfähigkeit geopfert werden. Die einseitige Kündigung des ausgehandelten Tarifvertrags mit der Gewerkschaft ver.di durch den Arbeitgeber ist für mich ein Zeichen, dass die Metro nicht nur Tarifflucht begeht, sondern auch ein Zwei-Klassen-System für die Beschäftigten der Real Warenhäuser schaffen will. Das ist völlig inakzeptabel“, so Frank Schwabe

Schwabe kritisiert die Rolle der DHV in diesem Zusammenhang, die eine Spaltung der Belegschaft billigend in Kauf nimmt, anstatt sich für die Belange der gesamten Real-Belegschaft einzusetzen. Für geplante Aktionen des Betriebsrates hat Frank Schwabe seine Unterstützung zugesagt.