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Kreis-SPD beschließt Forderungen ​​​​​​​zum Sozialen Arbeitsmarkt

25.09.2018

"Es wäre ein Treppenwitz, wenn der Soziale Arbeitsmarkt genau in der Region nicht anwendbar wäre, wegen der er in den Koalitionsvertrag gekommen ist,“ so der Vorsitzende der Kreis-SPD Frank Schwabe über den Streit zwischen CDU/CSU und SPD in Berlin. Deshalb hat der Kreisvorstand jetzt noch einmal in einem einstimmigen Beschluss eine zentrale Forderung und Grundbedingung beschlossen.

„Die CDU auch aus Nordrhein-Westfalen boykottiert das Modell, indem sie die Zahlung eines Tariflohns für im sozialen Arbeitsmarkt Beschäftigte ablehnt. Das ist weltfremd. Sowohl der Landesarbeitsminister Laumann auch der CDU-Kreisvorsitzende und Landesgeneralsekretär Josef Hovenjürgen sollten wissen, dass eine reine Mindestlohnregelung für die armen Stödte der Region nicht umsetzbar wäre,“ so Schwabe.

Die Kreis-SPD regt an, dass im Kreistag wie auch in dem Städten jetzt noch einmal Druck auf Land und Bund aufgebaut wird, damit der Soziale Arbeitsmarkt zu Beginn des nächsten Jahres endlich Realität werden kann. Auch in unserer Region.