Frank Schwabe besucht die Castroper Tafel
Der gestrige Besuch von Frank Schwabe bei der Tafel in Castrop-Rauxel bot einen Einblick in die Notwendigkeit der Arbeit der 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den 6 Ausgabestellen. Knapp 1.200 Kundinnen und Kunden, wovon ungefähr 500 Kinder sind, sind auf die Helferinnen und Helfer angewiesen.
Nach der Debatte um die Essener Tafel informierte sich Frank Schwabe außerdem über die Situation in Castrop-Rauxel. Besondere Probleme zwischen Einheimischen und Zugewanderten gibt es an den von der Caritas in Castrop-Rauxel organisierten sechs Standorten nicht. Bestehende Sprachbarrieren hat man mit Dolmetschern, Migrationsberatung und mehrsprachigen Informationsmaterialien erfolgreich überbrücken können.
Die Tafel in Castrop-Rauxel setzt sich für eine gerechte und faire Aufteilung des Essens ein. Hierbei arbeitet die Tafel bereits seit einigen Jahren mit einem sogenannten Losverfahren, welches die Reihenfolge der Bedienung der Bedürftigen festlegt. Um alle Betroffenen zu erreichen, gibt es Hauslieferungen an Senioren, die aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen können.