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Neue Eisenbahnbrücke über B 235 in Planung

MdB Frank Schwabe erhält Antwort aus dem Verkehrsministerium

26.01.2017

Die Eisenbahnbrücke auf der Bundesstraße 235 (Habinghorster Str.) ist derzeit nur für Fahrzeuge mit einer maximalen Höhe von 3,90 Meter passierbar. Deshalb setzen sich das Ratsmitglied Rüdiger Melzner und der SPD-Ortsverein Nobelbahn-Rauxel bereits seit längerer Zeit dafür ein, dass auch Fahrzeuge mit höheren Abmessungen das Brückenbauwerk unterqueren können.

Der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe hat dieses zum Anlass genommen, sich im Bundesverkehrsministerium nach dem aktuellen Planungsstand zu erkundigen. Nun erhielt Schwabe eine Antwort aus Berlin.

Nach Auskunft des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemann hat die Straßenbauverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen von den bisherigen Überlegungen, die Bundesstraße unter der Brücke abzusenken, Abstand genommen. Laut Ministerium wäre eine Absenkung, aufgrund des hoch stehenden Grundwassers, nur mit sehr hohem Aufwand möglich. Deshalb werden derzeit Alternativen geprüft. Dazu wurde bereits eine Planungsvereinbarung zwischen dem Landesbetrieb Straßenbau und der Deutschen Bahn AG abgeschlossen. Erste Untersuchungen des Bauwerks und Baugrunds fanden bereits statt.

Für Frank Schwabe und Rüdiger Melzner sind das gute Nachrichten. „Wir werden weiter Druck machen, damit möglichst bald auch große Fahrzeuge die Brücke ungehindert passieren können. Dann werden endlich die Wartburgstraße und die Bahnhofstraße vom LKW-Verkehr entlastet“, so der Abgeordnete und das SPD-Ratsmitglied.