Schwabe fordert den Sozialen Arbeitsmarkt
Bund unterstützt Jobcenter mit zusätzlichen Mitteln im Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit
Für den heimischen Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe ist der Aufbau eines Sozialen Arbeitsmarktes, finanziert durch Bundesmittel, unverzichtbar für die Region. Er bietet die Chance, Langzeitarbeitslosen den beruflichen Wiedereinstieg zu ermöglichen und schafft Beschäftigungsperspektiven.
Aktuell erhält die Region weitere Unterstützung von Seiten des Bundes für die Integration von Langzeitarbeitslosen. Im Rahmen des neuen Bundesprogramms kann das Jobcenter des Kreises Recklinghausen mit zusätzlichen Finanzmitteln rechnen, um weitere 250 langzeitarbeitslose Personen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Erst kürzlich kam die Zusage aus Berlin für die Förderung von 96 Langzeitarbeitslosen. Mit den neuen Mitteln kann der Kreis Recklinghausen nun 346 Langzeitarbeitslose im Rahmen des Bundesprogramms „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ fördern.
„Das ist eine wichtige Nachricht für unsere Region im Kampf gegen die Langzeitarbeitslosigkeit“, so Frank Schwabe.
Aus dem Bundesprogramm werden Arbeitsverhältnisse gefördert, die zusätzlich und wettbewerbsneutral sind und im öffentlichen Interesse liegen. Die Förderung ist als Festbetragsfinanzierung ausgestaltet und beträgt bei 30 Stunden 1.320 Euro. Darüber hinaus bietet das Programm die Möglichkeit die Wochenstunden stufenweise zu erhöhen. Frank Schwabe appelliert an die Arbeitgeber, an dem Programm teilzunehmen. „Das Jobcenter Recklinghausen berät Unternehmen über die Teilnahmemöglichkeiten“, so Frank Schwabe.
Schwabe wird gemeinsam mit seinen SPD-Kollegen aus der Region im Bundestag weiter für den Sozialen Arbeitsmarkt kämpfen. „Bislang scheitert die Umsetzung aber am Widerstand des Bundesfinanzministers und auch am Widerstand der Unionsfraktion, leider auch an den CDU-Abgeordneten aus unserer Region“, so Schwabe.