Sechsspuriger Ausbau der A 43 bis Marl-Sinsen als vordringlich eingestuft

In Berlin wurde heute von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt der Arbeitsentwurf für den neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) vorgelegt. Der heimische Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe begrüßt, dass der Ausbau der A 43 über den Autobahnanschluss Recklinghausen/Herten hinaus bis nach Marl-Sinsen auf sechs Fahrspuren in die Kategorie „vordringlicher Bedarf“ eingestuft wurde.

Frank Schwabe: „Die Priorisierung des Projektes im Bundesverkehrswegeplan ist ein wichtiges Signal, um die Infrastruktur in unserer Region zu verbessern. Es ist gut, dass der bereits begonnene Ausbau der A 43 in den nächsten Jahren nach Norden fortgeführt werden soll, um die wichtige Verkehrsachse ins südliche Ruhrgebiet zu entlasten.“ In südliche Richtung soll die Erweiterung auf sechs Fahrspuren bis zum Autobahnanschluss Witten-Heven erfolgen.

Mit der Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplans werden für die kommenden 15 Jahre entscheidende Weichen für die bundesweite Verkehrsinfrastruktur gestellt. Projekte, die im Plan als „vordringlicher Bedarf“ eingestuft sind, haben eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit bald realisiert zu werden – auch wenn der BVWP als reines Planungsinstrument keine unmittelbare rechtliche Wirkung entfaltet.

„Ein wichtiges Etappenziel ist erreicht. Nun werde ich mich in Berlin dafür einsetzen, dass die Finanzierung sichergestellt wird, damit der weitere Ausbau zeitnah erfolgen kann“, so Frank Schwabe.