Emschertal-Bahn - Übergangslösung muss schnell kommen
MdB Frank Schwabe erhält Antwort von der Deutschen Bahn
Mitte Dezember hatte sich der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe mit einem Schreiben an den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, gewandt. Darin bemängelte Schwabe das derzeit eingesetzte Wagenmaterial auf der Emschertal-Bahn. Da die Fahrzeuge nicht über ausfahrbare Trittstufen verfügen, bestehen beim Ein- und Aussteigen erhebliche Unfallgefahren für die Fahrgäste.
Nun liegt eine Antwort aus der Konzernzentrale vor. Darin teilt die Deutsche Bahn mit, dass als Übergangslösung modernere Gebrauchtfahrzeuge eingesetzt werden sollen, die über ausfahrbare Schiebetritte verfügen. Frank Schwabe: „Ich begrüße, dass kurzfristig an einer besseren Übergangslösung gearbeitet wird, dränge aber weiter zur Eile und erwarte, dass es eine Lösung in wenigen Wochen gibt. Die jetzige Situation ist nämlich absolut inakzeptabel und hochgefährlich.“ Schwabe wird daher nochmals zur Deutschen Bahn Kontakt aufnehmen und auf eine schnelle Übergangslösung drängen.
In dem Schreiben nimmt die Deutsche Bahn auch Stellung zum baulichen Zustand des Haltepunktes „Castrop-Rauxel-Süd“ und teilt mit, dass das Unternehmen sich derzeit in Gesprächen mit der Stadt befindet. „An der Erneuerung des Bahnhof Süd muss ebenfalls mit Hochdruck gearbeitet werden. Die Zustände sind nicht hinnehmbar. Ich begrüße die Bewegung, die die DB in ihrem Schreiben erwähnt. Eine Lösung muss aber zügig kommen und darf nicht auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben werden“, so Frank Schwabe.