Frank Schwabe: Mehr Geld vom Bund für Kitas
Der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe besuchte im Rahmen der „Dialogwoche Kita-Qualität“ die Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt in Deininghausen. Barbara Schwede-Bönte, Leiterin der Kita, und die Erzieherin Marlies Büssow informierten den Abgeordneten während eines Rundgangs über die Einrichtung und über die Arbeitsbedingungen der Erzieherinnen und Erzieher.
Beim anschließenden Gespräch, an dem auch die Vorsitzende des Elternrates, Elke Schoenacker, teilnahm, wurde gemeinsam über Lösungsansätze gesprochen, um das Betreuungsangebot für Kinder berufstätiger Eltern zu verbessern. Einig war sich die Gesprächsrunde darin, dass deutlich mehr zeitlicher Spielraum für die Vor- und Nachbereitung der pädagogischen Arbeit und die Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung stehen muss. Davon profitiert vor allem das Kindeswohl.
Frank Schwabe: „Ich will, dass die Mittel, die jetzt nicht in das Betreuungsgeld fließen, nun in den Kita-Ausbau investiert werden“. Damit bekräftigt Schwabe die Position seiner Fraktion, die den Ausbau der Kindertagesstätten weiterhin zum vorrangigen Anliegen erklärt hat. „Auf Druck der SPD legt der Bund ab 2016 ein Programm für längere Öffnungszeiten in den Kitas mit einem Volumen von 100 Millionen Euro auf. Damit kann die Kinderbetreuung weiter ausgebaut und eine qualitativ bessere Förderung der Kinder gewährleistet werden“, so Schwabe.