Projekt „Jugend stärken im Quartier“ stärkt die „Soziale Stadt“
Der Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe freut sich gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Eva Steininger-Bludau und dem SPD-Bürgermeister-kandidaten Rajko Kravanja, dass die Stadt Castrop-Rauxel ein Modellprojekt mit dem Titel „Jugend stärken im Quartier“ zum Übergang von der Schule in den Beruf starten kann. „Die Bewerbung unserer Stadt war erfolgreich. Durch dieses Modellprojekt können wir unser Gesamtprogramm der ‚Sozialen Stadt Habinghorst‘ um einen wichtigen Baustein ergänzen“, so Rajko Kravanja.
Derzeit wird das Projektvorhaben durch den Fachbereich Kinder, Jugend und Familie konkretisiert. Ziel ist es durch die aufsuchende Jugendsozialarbeit die Beratung für Jugendliche zu vereinfachen, um ihnen einen möglichst reibungslosen Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen. „Es gibt leider immer noch viel zu viele junge Menschen, die die Schule ohne Abschluss verlassen und keinen Weg ins Berufsleben finden. Als Folge davon ziehen sich einige Jugendliche komplett aus dem ‚normalen Leben‘ zurück. Mit Hilfe des Modellprojektes kann die aufsuchende Jugendsozialarbeit in unserer Stadt die Jugendlichen motivieren, bestehende Hilfsangebote anzunehmen und darüber hinaus neue Unterstützungsmöglichkeiten entwickeln“, so die Landtagsabgeordnete Eva Steininger-Bludau.
Zufrieden äußert sich auch Frank Schwabe: „Die Erhöhung der Bundesmittel für das Programm ‚Soziale Stadt‘ von 40 auf 150 Mio. Euro im Haushalt 2014 war eine wichtige sozialdemokratische Forderung in den Koalitionsverhandlungen in Berlin. Es ist gut, dass sich die SPD durchgesetzt hat. Castrop-Rauxel wird nun durch die Teilnahme an dem Modellprojekt davon profitieren.“