Schwabe informiert sich über Lage der syrischen und jesidischen Flüchtlinge im Nordirak
An diesem Wochenende befindet sich der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe (SPD) im Nordirak. Er beschäftigt sich dort als Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe mit der Situation insbesondere der syrischen Flüchtlinge sowie der Lage der jesidischen und christlichen Minderheiten.
"Auch in meinem Wahlkreis gibt es Menschen, die mit Angehörigen und Freunden in Syrien und im Irak bangen und Sorgen um deren Leben haben. Die Lage ist völlig klar. Die internationale Gemeinschaft tut sehr viel zum Schutz und zum Überleben der Flüchtlinge. Trotzdem reicht die Hilfe oft nicht aus. Gerade jetzt im Winter ist die Lage besonders schwierig. Und desto weniger wir den Menschen dort in der Region helfen, desto mehr versuchen den halsbrecherischen Weg Richtung Europa und landen letztlich in den städtischen Flüchtlingsunterkünften," so Frank Schwabe.
Auf Schwabes Programm stehen Besuche von Camps mit syrischen bzw. jesidischen Flüchtlingen. Außerdem führt Schwabe Gespräche mit dem chaldäischen Erzbischof, besucht ein Frauenprojekt für syrische Flüchtlinge der „Women Rehabilitation Organisation“ und trifft sich mit Flüchtlingsorganisationen der Vereinten Nationen sowie mit deutschen Hilfsorganisationen wie dem THW und dem DRK.