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Ehrenamtliche Flüchtlingshelferinnen in Berlin

19.12.2014

Die Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Aydan Özoguz dankte am Donnerstag rund 600 Bürgerinnen und Bürgern für ihr ehrenamtliches Engagement. Auf Vermittlung des heimischen Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe (SPD) waren unter ihnen auch Maria Gaida-Greger und Silvia Klasen, die stellvertretend für die in Schwabes Wahlkreis Waltrop, Recklinghausen und Castrop-Rauxel in Flüchtlingsfragen Engagierten nach Berlin gereist waren.

„Sie setzen sich für die soziale Integration von Flüchtlingen ein und schaffen Begegnungen“, machte die Staatsministerin im Bundeskanzleramt deutlich. Die Helferinnen und Helfer vor Ort bauten Ängste ab und erleichterten das Ankommen. „Mit viel persönlichem Engagement widmen Sie Ihre Zeit und Kraft den Flüchtlingen. Das ist keine Selbstverständlichkeit und verdient große Anerkennung“, so Özoguz. Neben Özoguz sprachen bei dem Empfang im Weltsaal des Auswärtigen Amtes auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier und der Minister für Wirtschaft und Energie Sigmar Gabriel.

"Ich war sehr beeindruckt von der Veranstaltung und der Wertschätzung, die wir erfahren haben. Sowohl Sigmar Gabriel als auch Frank-Walter Steinmeier haben betont, dass es wichtig ist Flüchtlinge persönlich anzusprechen, als Menschen wahrzunehmen und sie mit in die städtische Gemeinschaft einzubinden. Damit haben sie uns aus dem Herzen gesprochen," so Maria Gaida-Greger, die ihre Einladung stellvertretend für alle in Waltrop in Flüchtlingsfragen Engagierten sieht. "Die Redner haben deutlich gemacht, dass es ohne die Arbeit der ehrenamtlich Engagierten nicht geht und haben die Zusammenarbeit der Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen in der Kommune gewürdigt. Darum geht es uns auch", so Silvia Klasen.

"Ich habe mich sehr gefreut, dass Frau Gaida-Greger und Frau Klasen die Einladung angenommen haben. Sie leisten gemeinsam mit den Hauptamtlichen in Waltrop und im Kreis Recklinghausen eine unverzichtbare Arbeit. Ich wünsche mir, dass möglichst Viele ihrem Beispiel folgen. Es geht schlichtweg um Mitmenschlichkeit. Alle in Flüchtlingsfragen Engagierten berichten mir, dass sie von der Wärme, die sie geben, immer ganz viel zurückbekommen. Und gerade in der Weihnachtszeit brauchen das alle Menschen. Wer sich zusätzlich engagieren will, kann sich gerne bei mir oder direkt bei Frau Gaida-Greger melden", so Frank Schwabe.