Lösung für Schulsozialarbeit zum Greifen nah
Zum Thema „Fortführung der Schulsozialarbeit“ nimmt der SPD-Kreisverbandsvorsitzende Frank Schwabe MdB wie folgt Stellung:
"Wenn es die Schulsozialarbeit nicht schon geben würde, müsste man sie erfinden. Das war vor Jahren richtig und stimmt auch heute, sie hilft Tausenden von Schülerinnen und Schülern im Kreis Recklinghausen ganz konkret in der Bewältigung des Alltagslebens. Und es wäre absurd, wenn gerade in unserer Region Schulsozialarbeit nicht möglich sein sollte.
Deswegen freue ich mich über die gefundene Landeslösung, die am Ende durch die Übernahme des Bafög durch den Bund möglich wurde. Es hat lange - eigentlich zu lange gedauert - bis eine Lösung zwischen Bund und Land gefunden wurde. Am Ende hat sich das Ringen aber gelohnt! Dazu gehörte auch der Druck, der aus dem Kreis Recklinghausen in Richtung Bund und Land gemacht wurde, aber auch die Diskussion im Kreistag und in den Städten vor Ort.
Es sollte jetzt möglich sein, mit dem Angebot des Landes sehr einvernehmlich eine Lösung im Kreis Recklinghausen herbeizuführen. Am Ende einer schwierigen Debatte ist heute ein guter Tag für den Kreis und die Schulen, die auf die Schulsozialarbeit gebaut haben. Meine Erfahrung sagt übrigens, dass in vielen Schulen die Sozialarbeiter durchaus noch da sind oder schnell Neue gefunden werden können."