Familien aus Recklinghausen, Castrop-Rauxel und Waltrop profitieren

Erstmals debatierte der Bundestag das von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) vorgelegte „GuteKita-Gesetz“. Um die Qualität in den Einrichtungen zu verbessern sollen sich künftig mehr Fachkräfte um die Kinder kümmern. Erzieherinnen und Erzieher sollen noch besser qualifiziert werden. Außerdem ermöglicht das Gesetz den Kitas mehr Sprachförderung, flexiblere Öffnungszeiten und gesundes Essen anzubieten. Auch die Modernisierung von Einrichtungen wird das Gesetz fördern.

„Mehr Qualität in den Kitas und weniger Gebühren - das hat die SPD versprochen. Diese Zusage lösen wir ein. Mit dem Gute-Kita-Gesetz wird der Bund 5,5 Milliarden Euro in den nächsten drei Jahren den Ländern zur Verfügung stellen. Davon werden auch die Einrichtungen in Recklinghausen, Castrop-Rauxel und Waltrop profitieren. Außerdem werden wir Druck machen, damit der Bund auch nach 2021 die Kitas weiter finanziell fördert“, so Frank Schwabe.

Damit das Geld bei den Einrichtungen ankommt und bedarfsgereicht eingesetzt wird, schließt der Bund mit den Ländern Vereinbarungen zur Umsetzung ab. Frank Schwabe: „Vor Ort kann dann, je nach Bedarf entschieden werden, wofür die Mittel eingesetzt werden. Das schafft Gestaltungsfreiheit und sorgt gleichzeitig dafür, dass wir überall gute Betreuungsstandards bekommen.“