Liebe Freundinnen und Freunde,
diese Woche war geprägt von den Bürgersprechstunden in Recklinghausen, Waltrop und Castrop-Rauxel. Aber auch um das Thema Menschenrechte ging es immer wieder. In der zweiten Hälfte der Woche ging es für mich nach Nürnberg zum Evangelischen Kirchentag.
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Guatemala: Menschenrechte und Lieferketten
Am Montag habe ich mich mit den Menschenrechtsverteidiger*innen der Trainee Our Food. Our Future und den Vertreter*innen der Romero initiative getroffen. Wir haben darüber gesprochen, wie die Palmölindustrie die Natur und die Menschen im Land gefährdet. Und auch Deutschland hat mit seinen Lieferketten einen Einfluss auf die Lage in Guatemala.
Ein Lösungunsansatz ist das Lieferkettengesetz. Ich habe mich lange mit dafür stark gemacht und wir konnten es im Koalitionsvertrag 2017 verankern. Im Januar ist es endlich in Kraft getreten. Ich bin gespannt, wie sich die Situation in Guatemala und weltweit dadurch verändert. Wenn nötig, müssen wir es verschärfen.
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Iran: Mit Patenschaft eine Stimme sein
Meine politische Patin, Leila Hosseinzadeh, kämpft für Frauen- und Menschenrechte im Iran. Sie wurde inhaftiert. Trotz einer sich verschlechternden Autoimmunerkrankung. Jetzt ist sie auf Kaution frei, aber weiterhin Repressionen ausgesetzt. Ihr geht es wie vielen Menschen im Iran. Am Dienstag habe ich dazu mit meinem Kollegen Max Lucks von den Grünen und Amnesty International Deutschland in meinem Wahlkreis gesprochen.
Als menschenrechtspolitischer Sprecher meiner Fraktion ist es meine Verantwortung, mich für diejenigen einzusetzen, deren Stimmen oft ungehört bleiben. Politische Patenschaften ermöglichen es uns, unsere Unterstützung und Solidarität mit den Menschen im Iran zum Ausdruck zu bringen. Sie geben uns die Möglichkeit, ihre Geschichten zu hören, ihre Kämpfe zu verstehen und ihnen eine Plattform zu bieten. Wir können die Stimme sein, die anderen verboten wird.
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Beim Kirchentag in Nürnberg
Am Donnerstag hat der Deutsche Evangelische Kirchentag begonnen. Und ich war als Beauftragter der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit vor Ort dabei. Auf der Großveranstaltung kommen viele protestantische Strömungen kommen, aber auch Vertreterinnen und Vertreter anderer Religionsgemeinschaften. Dieses Jahr steht unter dem Motto „Jetzt ist die Zeit“. Passend dazu habe ich am Donnerstag auf einer Podiumsdiskussion darüber gesprochen, wie wir die Klimakrise begrenzen können. Beim Markt der Möglichkeiten habe ich mit Bürgerinnen und Bürgern über meine Arbeit als Beauftragter der Bundesregierung gesprochen. Am Freitag habe ich auf einem Podium über Religionsfreiheit gesprochen.
Liebe Grüße
Frank Schwabe
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