Liebe Freundinnen und Freunde,
in dieser Woche hat der Bundestag dem Holocaust und der Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz gedacht. Es ist eine Aufgabe für jede und jeden von uns, gegen rechtsextremes Gedankengut einzustehen. Deshalb lade ich mit dem #TeamSchwabe zum Stammtischkämpfer*innen-Seminar ein. Was sich in dieser Woche für Eltern und insbesondere drei Grundschulen in der Region getan hat, erfahrt ihr hier.
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#Weremember
Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz zum 76. Mal. An diesem Tag erinnern wir uns an den immer noch unfassbaren Völkermord an Millionen von Jüdinnen und Juden und vielen anderen Menschen. Vor Trauer und Scham möchte man schweigen. Das dürfen wir aber nicht. Um der Ermordeten und Geschundenen Willen. Lasst uns laut sein gegen jede Form von Antisemitismus und gegen die Entmenschlichung von Menschen. Ich verneige mich tief vor den Opfern des Holocaust.
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Das Elterngeld wird noch flexibler
Gestern hat der Bundestag eine Reform des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes beschlossen. Damit werden Elterngeld, ElterngeldPlus und Partnerschaftsbonus noch flexibler und einfacher gemacht. So wird unter anderem die während des Elterngeldbezugs und der Elternzeit zulässige Arbeitszeit von 30 auf 32 Wochenstunden - also auf volle vier Arbeitstage - angehoben.
Eltern, die während des Eltergeldbezugs gleichzeitig in Teilzeit arbeiten, können schon jetzt einen Partnerschaftsbonus erhalten. Bisher konnten sie vier zusätzliche ElterngeldPlus-Monate bekommen, wenn sie im gleichen Zeitraum im Umfang von 25-30 Stunden in der Woche arbeiten. Auch hier wird die erlaubte Arbeits-zeit erhöht und der Stundenkorridor auf 24 bis 32 Stunden ausgedehnt. Dies erhöht die Flexibilität für Eltern und unterstützt sie dabei, einerseits das Familieneinkommen abzusichern und andererseits Familien- und Erwerbsarbeit partnerschaftlich zu teilen und mehr Zeit für Familie zu haben.
Besondere Unterstützung bekommen künftig Eltern von Frühchen. Jedes Jahr werden 2,3 Prozent aller Kinder, deren Mütter Elterngeld beziehen, mehr als sechs Wochen zu früh geboren. Das sind 17.000 Kinder im Jahr. Schon jetzt verlängert sich der Mutterschutz, wenn Kinder zu früh geboren werden.
Was mit der Reform noch alles verbessert wurde, kann man hier nachlesen.
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„Schule macht stark“: Gleich drei Grundschulen erhalten Unterstützung
Mit Beginn des Jahres haben Bund und Länder gemeinsam die Initiative „Schule macht stark“ gestartet. Das Förderprogramm wurde auf Druck der SPD im Koalitionsvertrag verankert. Ich freue mich sehr, dass mit der Gudrun-Pausewang-Grundschule, der Grundschule Hochlarmark und der Grundschule Im Reitwinkel gleich drei Schulen aus meinem Wahlkreis von bundesweit nur 200 Schulen für das Programm ausgewählt wurden. Allerdings wird damit nochmals deutlich, wie dringend der Förderbedarf in den Stadtteilen ist, in denen sich die Schulen befinden.
Die Initiative „Schule macht stark“ richtet sich an alle Schularten und Jahrgangsstufen im Primarbereich und in der Sekundarstufe I. Bei der Auswahl der Schulen spielen die Bildungschancen der Kinder und das Umfeld eine wesentliche Rolle. Mit Hilfe der Fördermittel sollen die Schulen u.a. mit anderen Bildungs- und sozialen Angeboten in den Quartieren vernetzt werden. Dafür stellen der Bund und die Länder zu gleichen Teilen insgesamt 125 Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm wird über zehn Jahre laufen.
Wir dürfen nicht hinnehmen, dass der Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen nach wie vor von der sozialen Herkunft und dem sozialen Umfeld abhängt. Mit dem Programm haben wir die Möglichkeit die Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler und auch die Eltern bei ihren Problemen unterstützen und gute Bildung zu ermöglichen.
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#TeamSchwabe: Kommt zum Stammtischkämpfer*innen-Seminar!
Wir alle kennen das: In der Diskussion mit dem Arbeitskollegen, dem Gespräch mit der Tante oder beim Grillen mit dem Sportverein fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, denken, da hätten wir gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, die rechten Parolen nicht einfach so stehen lassen. Hier setzt das Stammtischkämpfer*innen-Seminar der Kampagne „Aufstehen gegen Rassismus“ an. Im Seminar werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die uns dabei unterstützen, den rechten und rassistischen Parolen etwas entgegenzusetzen.
Das Stammtischkämpfer*innen-Seminar ist Teil der Bildungsreihe vom #TeamSchwabe. Damit sollen die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer fit gemacht werden für die Herausforderungen in diesem Jahr.
Das Seminar findet am Samstag, den 13. Februar, 10-14 Uhr in digitaler Form statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten euch daher um eine Anmeldung bis zum 11. Februar an frank.schwabe.wk@bundestag.de.
Lieben Gruß und bleibt gesund!
Frank
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Impressum
Frank Schwabe, MdB
Bundestagsbüro
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11011 Berlin
030 - 227 73638
Fax: 030 - 227 76646
frank.schwabe@bundestag.de
www.frank-schwabe.de
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